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Utendal, Alexander (ca. 1530 - 1581 Innsbruck)
- Deutsche Lieder [Auswahl]
- Fröhliche neue deutsche und französische Lieder
- Sacrarum cantionum ... liber primus
- Sacrae cantiones ... liber secundus
- Sacrarum cantionum ... liber tertius
- Tres Missae quinque et sex vocum […] item Magnificat […] 1573
Drei Deutsche Lieder
[Auswahl]
aus der Liedersammlung
Schöner außerleßner geistlicher und weltlicher Lieder [...]
Fröhliche neue deutsche und französische Lieder
von vier bis acht Stimmen
SACRARUM CANTIONUM QUAS VULGO MOTETAS VOCANT
LIBER PRIMUS
Nürnberg 1571
ediert von
Thomas Engel
im Auftrag von
Institut für Tiroler Musikforschung
© 2002 Institut für Tiroler Musikforschung
Diese Edition gibt den Notentext eines 1571 in Nürnberg bei Theodor Gärlach erschienenen Druckes wieder. Der Originaltitel lautet:
„SACRARUM CANTIONUM, / QUAS VULGO MOTETAS / VOCANT, ANTEA NUNQUAM IN LUCEM / EDITARUM, SED NUNC RECENS AD MODUM TAM / INSTRUMENTIS, MUSICIS QUAM VIVAE MELODIAE / QUINQUE VOCIBUS ATTEMPERATARUM. / LIBER PRIMUS.“
Alle Notenwerte sind um die Hälfte verkürzt. Schlüsselung und Mensurzeichen des Originals sind im Incipit vorangestellt. Ligaturen sind durch eckige Klammern über den entsprechenden Noten angezeigt, Halbkolorierungen durch unterbrochene eckige Klammern über den Noten. Kolorierte Partien des Originals stehen innnerhalb eckiger Klammern. Die entsprechenden Mensurzeichen bei Übertragung im 3/2-Takt sind in diesen Fällen Zusätze. Das Sesquialtera-Verhältnis beim Wechsel zwischen zwei- und dreizeitiger Mensur ist durch entsprechende
Symbole ( z.B. [o = o.] bzw. [o.= o]) angezeigt.
Alle Zusätze stehen in Klammern mit Ausnahme ergänzter Akzidentien, die in Stichnotengröße über der entsprechenden Note ausgeführt sind. Akzidentien des Originals werden grundsätzlich für alle nachfolgenden repetierten Noten geltend betrachtet, mögliche Abweichungen sind entsprechend angezeigt. Warnungsakzidentien des Originals sind beibehalten, nicht jedoch in der Vorlage nach kurzem Abstand wiederholte Akzidentien, wenn sie in der Übertragung innerhalb eines Taktes liegen. Auf die Ergänzung von Akzidentien bei der durch eine Wechselnote umspielten Antizipation der Dominantterz nach einem Quartvorhalt sowie bei Halbschlüssen wurde verzichtet.
Longae der Vorlage als Schlussnoten wurden als Breven mit Fermaten übertragen.
Durch das „iterum“-Zeichen geforderte Textwiederholungen sind in runde Klammern gesetzt.
Innsbruck, März 2002
Thomas Engel
(VULGO MOTECTA APPELLATAE)
sex, et plurum vocum
LIBER SECUNDUS
Nürnberg 1573
ediert von
Thomas Engel
im Auftrag von
Institut für Tiroler Musikforschung
© 2002 Institut für Tiroler Musikforschung
Diese Edition gibt den Notentext eines 1573 in Nürnberg bei Theodor Gärlach erschienenen Druckes wieder. Der vollständige Titel lautet: „ALEXANDRI UTENDAL / SACRAE CANTIONES (VUGLO MOTECTA / APPELLATAE) SEX; ET PLURUM VOCUM;
TUM / viua voce tum omnis generis Instrumentis / cantatu commodissimae. / LIBER SECUNDUS. / CUM GRATIA ET PRIVILEGIO CAESARE / MAIESTATIS AD ANNOS SEX: / NORIMBERGAE, / In Officina Theodorici Gerlachii. / M.D.LXXIII.“
Das Original befindet sich im Besitz der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien.
Alle Notenwerte sind um die Hälfte verkürzt. Schlüsselung und Mensurzeichen des Originals sind im Incipit vorangestellt. Ligaturen sind durch eckige Klammern über den entsprechenden Noten angezeigt, Halbkolorierungen durch unterbrochene eckige Klammern über den Noten. Kolorierte Partien des Originals stehen innnerhalb eckiger Klammern. Die entsprechenden Mensurzeichen bei Übertragung im 3/2-Takt sind in diesen Fällen Zusätze. Proportio
Sesquialtera ist durch die Symbole [o = o.] bzw. [o.= o] angezeigt.
Alle Zusätze stehen in Klammern mit Ausnahme ergänzter Akzidentien, die in Stichnotengröße über der entsprechenden Note ausgeführt sind. Akzidentien des Originals werden grundsätzlich für alle nachfolgenden repetierten Noten geltend betrachtet, mögliche Abweichungen sind entsprechend angezeigt. Warnungsakzidentien des Originals sind beibehalten, nicht jedoch in der Vorlage nach kurzem Abstand wiederholte Akzidentien, wenn sie in der Übertragung innerhalb eines Taktes liegen. Auf die Ergänzung von Akzidentien bei der durch eine Wechselnote umspielten Antizipation der Dominantterz nach einem Quartvorhalt sowie bei Halbschlüssen wurde verzichtet.
Longae der Vorlage als Schlussnoten sind als Breven mit Fermaten übertragen.
Durch das „iterum“-Zeichen geforderte Textwiederholungen sind in runde Klammern gesetzt.
Innsbruck, Februar 2002
Thomas Engel
(QUAS VULGO MOTETAS VOCANT)
Liber tertius
Nürnberg 1577
ediert von
Thomas Engel
im Auftrag von
Institut für Tiroler Musikforschung
© 2002 Institut für Tiroler Musikforschung
Alle Notenwerte sind um die Hälfte verkürzt. Die Schlüsselung und Mensurzeichen des Originals sind im Incipit vorangestellt. Ligaturen sind durch eckige Klammern über den entsprechenden Noten angezeigt, Halbkolorierungen durch unterbrochene eckige Klammern über den Noten. Kolorierte Partien des Originals wurden ausnahmslos im 3/2-Takt übertragen und stehen innnerhalb eckiger Klammern. Die entsprechenden Mensurzeichen sind in diesen Fällen Zusätze.
Proportio Sesquialtera ist durch die Symbole [w =w.] bzw. [w.=w] angezeigt.
Alle Zusätze stehen in Klammern mit Ausnahme ergänzter Akzidentien, die in Stichnotengröße über der entsprechenden Note ausgeführt sind. Akzidentien des Originals werden grundsätzlich für alle nachfolgenden repetierten Noten geltend betrachtet, mögliche Abweichungen sind entsprechend angezeigt. Warnungsakzidentien des Originals sind beibehalten, nicht jedoch nach kurzem Abstand wiederholte Akzidentien, wenn sie in der Übertragung innerhalb eines Taktes liegen. Auf die Ergänzung von Akzidentien bei der durch eine Wechselnote umspielten Antizipation der Dominantterz nach einem Quartvorhalt sowie bei Halbschlüssen wurde verzichtet.
3 Messen und Tres Missae quinque et sex vocum […] Herausgegeben von Thomas Engel im Auftrag des Instituts für Tiroler Musikforschung © 2002 Institut für Tiroler Musikforschung |
Missa 1 sex vocum
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