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Tschiderer, Ernst (1830 - 1916)
Herausgegeben von
Thomas Engel
Musikedition Tirol (www.musikland-tirol.at)
Institut für Tiroler Musikforschung
Innsbruck 2009
Alle Rechte vorbehalten - © ITMf
„Des Meeres und der Liebe Wellen“
Herausgegeben von
Thomas Engel
Musikedition Tirol (www.musikland-tirol.at)
Institut für Tiroler Musikforschung
Innsbruck 2009
Alle Rechte vorbehalten - © ITMf
Symphonische Dichtung
(1899)
Herausgegeben von
Thomas Engel
Musikedition Tirol (www.musikland-tirol.at)
Institut für Tiroler Musikforschung
Innsbruck 2009
Alle Rechte vorbehalten - © ITMf
Der handschriftlichen Partitur liegt ein kleines Blatt mit folgender Eintragung bei:
König Lear
Allegro vivace / Sturmnacht auf der Haide III. Act, c-Moll
Andante Moderato / Cordelia Apotheose der kindlichen Liebe, Es-Dur
Allegro vivace / Wiederkehr zur Haidestimmung Catastrophe
langsam / Lear’s Tod neben Cordelia’s Leiche
Die dynamischen Angaben sind in der Vorlage in vielen Fällen nur über bestimmten Systemen eingezeichnet, bei offensichtlich kollektiven dynamischen Entwicklungen des gesamten Orchesters vorzugsweise im Harfensystem. Sie wurden in der Übertragung auch für alle anderen Instrumente übernommen.
Die Posaunen sind in der Vorlage in einem System im Bassschlüssel notiert.
Die Verwendung des Piccolo ist in der Vorlage jeweils im System der großen Flöten angezeigt. In der Übertragung erhält das Piccolo ein eigenes System, wobei die Flötenstimme gleichzeitig der Vorlage entsprechend übertragen wurde, d.h., die entsprechenden Eintragungen hinsichtlich der Verwendung des Piccolo sind übernommen. Einzige Ausnahme von der Notation in einer einzigen Notenzeile bilden die Takte 77 bis 80, wo das Piccolo auch in der Vorlage eine eigene Notenzeile erhält, weshalb der Notentext im System der großen Flöten während dieser Takte in der Übertragung plötzlich einstimmig bleibt. Die Angabe „Flauti“ vor dem System der großen Flöten vor Takt 77 scheint mir das deutlichste Indiz dafür zu sein, dass das Piccolo mit einem dritten Flötenspieler zu besetzen ist und nicht jeweils durch die zweite Flöte übernommen wird. Hierfür spricht auch die Textur in Takt 88, wo die Flötenstimmen unmittelbar nach dem Ausstieg des Piccolo doppelt verhalst sind.
Symphonische Dichtung
nach dem gleichnamigen Trauerspiel Grillparzers
Herausgegeben von
Thomas Engel
Musikedition Tirol (www.musikland-tirol.at)
Institut für Tiroler Musikforschung
Innsbruck 2009
Alle Rechte vorbehalten - © ITMf
Der handschriftlichen Partitur liegt ein kleines Blatt mit folgender Eintragung bei:
Contrastierende Motive:
1 Medea’s = Andante in e-Moll
2 Kreusa’s = Andante in G-Dur
Die dynamischen Angaben sind in der Vorlage in vielen Fällen nur über bestimmten Systemen eingezeichnet, bei offensichtlich kollektiven dynamischen Entwicklungen des gesamten Orchesters vorzugsweise über der ersten Notenzeile, über der Fagottstimme und über der Stimme der ersten Violine. Sie wurden in der Übertragung auch für alle anderen Instrumente übernommen.
Die Posaunen sind in der Vorlage in einem System im Bassschlüssel notiert.