Page 28 - Vilanellen
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                         9. Wer ist, der doch den Jammer könnt ansehen


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            [I]  B      &     ˙ #    œ œ       ˙ #
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                             1. Wer  ist,  der  doch  den  Jam  -  mer könnt an -  se -  hen,    mein sehn lichs
                             2. Ich  spür, daß  ich  zum  Un  -  glück bin  er -  ko -  ren,     dann  al -  le
                             3. Der  Plag  in  mir   ist  gar    nichts zu  ver -  glei -  chen,  die  ich  doch
                            4. Wohl -  an,  ich  sprich  frei,  rund  und  un -  er -  lau -  bet,  von euch werd



           [II] B  c    &  c                         œ #  œ    œ œ     œ œ      ˙      ˙      Œ   œ    œ    œ
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                             1. Wer  ist,  der  doch  den  Jam  -  mer könnt an -  se -  hen,    mein sehn lichs
                                                                                                         -
                             2. Ich  spür, daß  ich  zum  Un  -  glück bin  er -  ko -  ren,     dann  al -  le
                             3. Der  Plag  in  mir   ist  gar    nichts zu  ver -  glei -  chen,  die  ich  doch
                            4. Wohl -  an,  ich  sprich  frei,  rund  und  un -  er -  lau -  bet,  von euch werd


           [III]  B  c  &  c  ˙      œ œ       ˙     œ   œ     œ œ     œ œ      ˙      ˙      Œ   œ    œ    œ
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                             1. Wer  ist,  der  doch  den  Jam  -  mer könnt an -  se -  hen,    mein sehn lichs
                                                                                                         -
                             2. Ich  spür, daß  ich  zum  Un  -  glück bin  er -  ko -  ren,     dann  al -  le
                             3. Der  Plag  in  mir   ist  gar    nichts zu  ver -  glei -  chen,  die  ich  doch
                            4. Wohl -  an,  ich  sprich  frei,  rund  und  un -  er -  lau -  bet,  von euch werd
                                                                                                  œ    œ    œ
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                             1. Wer  ist,  der  doch  den  Jam  -  mer könnt an -  se -  hen,    mein sehn lichs
                                                                                                         -
                             2. Ich  spür, daß  ich  zum  Un  -  glück bin  er -  ko -  ren,     dann  al -  le
                             3. Der  Plag  in  mir   ist  gar    nichts zu  ver -  glei -  chen,  die  ich  doch
                            4. Wohl -  an,  ich  sprich  frei,  rund  und  un -  er -  lau -  bet,  von euch werd


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               Seuf -  zen,  Wei  -  nen, Kla  -  gen,   Fle  -  hen,      das  nun    so  lang    ohn  Auf  -
               Hilf   ist  ganz    und  gar    ver   -   lo  -  ren,      glaub  nit,  daß  sei     ein  Mensch
               muß    ge -  dul  -  dig -  lich  ver  -  schwei -  gen    stets  für  und  für,     bis  ich
               ich  meins Le   -   bens noch    be   -   rau  -  bet,      wie  ihr   selbs seht,   je -  doch



            & ˙       œ œ       œ œ     ˙       œ œ#     ˙       ˙     Œ   œ    ˙      œ œ      œ œ ˙
               Seuf -  zen,  Wei  -  nen,  Kla  -  gen   Fle  -  hen,      das  nun    so  lang    ohn  Auf  -
               Hilf   ist  ganz    und  gar        ver -  lo  -  ren,     glaub  nit,  daß  sei     ein  Mensch
                                                      -
               muß    ge -  dul  -  dig -  lich    ver schwei -  gen      stets  für  und  für,     bis  ich
               ich  meins Le   -   bens  noch       be -  rau  -  bet,     wie  ihr   selbs seht,   je -  doch

                ˙     œ œ       œ œ     ˙       œ œ      ˙       ˙         œ    ˙      œ œ      œ œ ˙
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               Seuf -  zen,  Wei  -  nen,  Kla  -  gen   Fle  -  hen,      das  nun    so  lang    ohn  Auf  -
               Hilf   ist  ganz    und  gar        ver -  lo  -  ren,     glaub  nit,  daß  sei     ein  Mensch
                                                      -
               muß    ge -  dul  -  dig -  lich    ver schwei -  gen      stets  für  und  für,     bis  ich
               ich  meins Le   -   bens  noch       be -  rau  -  bet,     wie  ihr   selbs seht,   je -  doch
                ˙     œ œ       œ œ     ˙       œ œ                                                     ˙
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               Seuf -  zen,  Wei  -  nen,  Kla  -  gen   Fle  -  hen,      das  nun    so  lang    ohn  Auf  -
               Hilf   ist  ganz    und  gar        ver -  lo  -  ren,     glaub  nit,  daß  sei     ein  Mensch
               muß    ge -  dul  -  dig -  lich    ver schwei -  gen      stets  für  und  für,     bis  ich
                                                      -
               ich  meins Le   -   bens  noch       be -  rau  -  bet,     wie  ihr   selbs seht,   je -  doch
                                                         edition e.t.
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